So:
Obwohl diese Stadt direkt an der Küste liegt, gibt es keinen Strand. Um das zu kompensieren haben sie eine wunderschöne Lagune gebaut. Dieses Angebot liess ich mir nach einem Frühstück nicht entgehen. Leider schlug das Wetter schon wieder um und ich musste vom Regen fliehen.
Mo:
Ein weiterer grosser Tag stand an und ich war knapp in der Zeit für „Whitsunday Island“ Tour. Schwitzend bin ich doch noch pünktlich um 8:00 Uhr am Hafen angekommen. Es kam wie es kommen musste. 40 Minuten später ging es langsam los mit der Vorbereitung für die Segeltour. Da hätte ich auch ausschlafen können. Mit einer Stunde Verspätung verliessen wir den Port und wenig später wurden die Segel gehisst. Bereits am Nachmittag hatten wir unseren ersten Schnorchel- und Tauchstopp. Auch das Paradies hat seine Tücken, denn ohne Neoprenanzug zum Schutz vor den Quallen läuft gar nichts. Ich war schon hin und weg von meinem ersten Schnorchelausflug, aber das Tauchen war nochmals eine Stufe besser. Alles lief gut bis mir wortwörtlich die Luft ausging. Glücklicherweise war ich nur gerade zwei Meter unter der Wasseroberfläche und ich konnte auftauchen. Wer sich das Ganze auch ansehen möchte sollte sich beeilen, denn das „Great Barrier Reef“ hat bereits jetzt seine besten Tage hinter sich. Wir blieben mit dem Boot bis zum nächsten Morgen am selben Ort.
Di:
Nach einer weiteren Schnorchelmöglichkeit sind wir zur Insel mit dem „Whitehaven Beach“ getuckert. Eine kurze Wanderung brachte uns zuerst zu einer Aussichtsplattform. Auf der anderen Seite befand sich der Strand. Ich sah beim herum schlendern noch einen Stachelrochen, der sich beim annähern aus dem Staub machte.
Mi:
Wir besuchten eine weitere Insel mit einem kleinen Korallenriff davor. Ein Crewmitglied hat uns aufgezählt was es hier alles zu sehen gibt. Ich sah weder eine Schildkröte, noch einen Hai oder Rochen oder Tintenfische sondern nur Fische. Hauptsächlich die Gleichen wie gestern. Mir passen die Standardtaucherbrillen nicht und so bekam ich Kopfschmerzen nach einer Weile. Ich kapitulierte und wartete auf der Insel. Und das Warten hat sich hingezogen. Die Crew machte keine Anzeichen uns bald auf das Schiff zurück zu holen und so schmorten wir vor uns hin. Natürlich hatte ich mir so den ersten grossen Sonnenbrand geholt, zum Glück nicht schmerzhaft. Auch Sonnencreme bietet bei praller Vormittagssonne nicht den ausreichenden Schutz. Danach ging es schon wieder zurück an Land. Abends hatte sich die Gruppe nochmals für ein gemeinsames Abendessen getroffen.