Do:
Vom Bus aus waren zahlreiche Aborigines in den Stadtparks zu sehen. In dieser Stadt werden Backpacker davor gewarnt nachts alleine raus zu gehen. Am Nachmittag besuchte ich das Reptilien Zentrum. Der Eintritt war in meiner Tour inbegriffen und ich wollte einen Blick hinein werfen. Kurz gesagt: Es lohnt sich nicht dorthin zu gehen und die Tiere leben in unwürdig kleinen Terrarien. Nach 15 Minuten war ich wieder draussen. Stattdessen holte ich mir weitere Informationen für die anschliessende Reise an der West- und Ostküste.
Fr:
Ich war gespannt was mich alles auf der weltbesten Tour(!!!) in den nächsten drei Tagen erwarten würde. Im Minibus fuhren wir zuerst zum „Kings Canyon“. Dort machten wir eine kleine Wanderung. Danach galt es Holz für das spätere Lagerfeuer zu sammeln. Auf der Weiterfahrt tauchte plötzlich ein riesiger Berg in der Ferne auf. Viele begannen Fotos schiessen. Ich hielt mich noch zurück da die Form nicht so aussah wie erwartet. Es war dann auch nicht der „Ayers Rock“ (Uluru), sondern sein unbekannter Nachbar. Mir war aber bis zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst, dass es hier draussen noch andere Berge/Steine/Schluchten gibt. Die ganze Gruppe kaufte Bier für die nächsten zwei Tage ein und bereitete das Lager für die Nacht vor. Soviel gab es nicht zu tun, da wir in einem Swag (Schlafsackhülle) und Schlafsack unter dem Sternenhimmel schlafen werden. Das grosse Feuer hielt uns auch noch am Abend warm.
Sa:
Nicht von der Sonne sondern von unserem Guide wurden wir um 6:00 Uhr geweckt. Nach einer kurzen Fahrt machten wir einen Halt auf einer Düne und warfen uns Anfängermässig einen Football zu. Der nächste Stopp war bereits bei Olgas (Kata Tjuta). Dort stand die nächste zweistunden Wanderung auf dem Programm. Olgas ist nur ein Steinwurf vom „Ayers Rock“ entfernt. Danach fuhren wir zum Kulturzentrum. Eine weitere Ausstellung über die Ureinwohner. Da es schon mindestens die Dritte war für mich, war ich wie alle anderen schnell durch. Wir fuhren danach zur Hauptattraktion wo wir mehr über die Bedeutung des Steins für die Ureinwohner erzählt bekamen. Da der Weg auf den Stein über die Sommermonate geschlossen ist, stellte sich die Frage gar nicht ob jemand trotz allem den Stein besteigen möchte. Als Belohnung an diesem heissen Tag folgte der unerwartet kühle Pool auf dem Campingplatz. Um den Tag noch zu vervollständigen wurde das Abendessen bei Sonnenuntergang am „Ayers Rock“ serviert.
So:
Eine Stunde früher als gestern am Morgen ging es so rasch wie möglich wieder zum roten Ungetüm um den ganzen Sonnenaufgang mitzubekommen. Als die Sonne sich ganz gezeigt hatte fuhren wir gleich los, damit wir die restlichen neun Kilometer zu Fuss um den Stein zurücklegen konnten. Diese Wanderung war für mich auch gleich das Ende dieser Tour. Als Einziger von der Gruppe flog ich direkt von Uluru zurück nach Sydney, wo ich wenig später im Hostel eincheckte.
Mo:
Ich hatte mir die Blue Mountains vorgenommen aber es war ein Gewitter angesagt, deswegen hatte ich ein Reisebüro aufgesucht, wo ich meine nächsten Touren gebucht hatte.