Um wieder einmal dem Ferienimage entgegenzuwirken, hier einen kleinen Einblick in meinen Arbeitsalltag. Ich war ziemlich lange damit beschäftigt mein erst Projekt in der Theorie abzuschliessen und alle Bauteile zusammen zu suchen. Danach habe ich der IT-Abteilung etwas ausgeholfen. Zuerst habe ich ein Keyboard von einer Kirche und danach ein Netbook repariert.
Zwei Tage später bekam ich die Aufgabe, die Umsetzung für einen Electrostatic Discharge (ESD) Arbeitsplatzes zu realisieren. Das Thema stellte sich als komplexer heraus als es auf den ersten Blick schien. Da wir auch nur begrenzte Mittel haben, müssen wir mit einigen Abstrichen leben. Mit der Internetrecherche vergingen wieder ein paar Tage. Das auch andere MAF Standorte profitieren können muss das Equipment international verfügbar sein. Zudem braucht es andere Stecker und verschiedene Lieferanten. Das Konzept steht jetzt, ob es von höherer Etage bewilligt wird stellt sich in den nächsten Tagen heraus.
In den letzten zwei Tagen habe ich mich mit UPS Geräten beschäftigt. Das sind Akkus mit Elektronik welche bei einem Stromausfall den PC vor dem Absturz bewahren. Diese Geräte sind hier Gold wert. Dennoch lagen etwa fünf Stück in der Gegend herum. Keiner wusste so recht ob diese noch funktionieren oder nicht. Mit einem neuen Akku liefen die meisten Geräte auf Anhieb.
Zum Wochenende haben Ruben und ich noch eine Antenne auf dem ISD Dach montiert. Damit sollte das MAF Gelände wieder mit WLAN versorgt werden. Erste Messungen haben aber gezeigt, dass die Antenne nicht die gewünschte Reichweite liefern kann.
In Zukunft werde ich mich um ein neues Projekt kümmern, welches wieder eine Testbox zum Ziel hat.