Di:
Mit anderen Reisenden von Nasca, teilte ich mir ein Taxi nach der Busfahrt ins Zentrum von Arequipa. Die Nasca-Gruppe traf ich auch später nochmals für einen kleinen Stadtrundgang wie auch für die Besichtigung des „Monasterio de Santa Catalina de Siena“. Der Eintrittspreis entsprach wohl etwa einem Tageseinkommen von Einheimischen. Das Kloster ist riesig und bildet eine eigene kleine Stadt innerhalb der Mauern. Nach etwa zwei Stunden verliessen wir staunend die Gemäuer. So schlecht konnte es diesen Nonnen nicht gehen. Danach besichtigten wir noch den Markt und ein kleines Museum mit der Eisprinzessin „Juanita“, eine weitere Mumie. Am Abend gab es mit der Gruppe noch ein Abschiedsessen. Die anderen vier werden in der Nacht zu einer Wanderung aufbrechen während ich ausschlafe und mit dem Bus den „Colca Cañon“ besichtige.
Mi:
Verspätet wurde ich im Hostel abgeholt. Im Bus sassen mit Ausnahme einer Person nur ältere Leute. Der Minibus fuhr zuerst auf luftige 4800 m.ü.M. um danach wieder runter zu fahren. Bei Apacas, Lamas und Vicunjas legten wir jeweils Fotostopps ein. Nach der Einquartierung im Dörfchen Chivay wurde die Gruppe zu einer heissen Quelle gebracht. Eine Stunde später und weich gekocht waren wir bereit fürs Nachtessen. Dazu gab es Musik und Tanz, wie es typischer nicht sein konnte.
Do:
Um 5:00 Uhr wurde das ganze Hotel geweckt. Alle Gruppen die hier übernachten machen dasselbe Programm. Über eine holprige Strasse fuhren wir zum „Cruz del Condor“, ein Aussichtspunkt für den „Colca Cañon“. Glücklicherweise sahen wir auf dem Weg ein Kondor und später nochmals kurz einer im Canyon. Es ist Regensaison, da verziehen sich die angesehenen Tiere der Lüfte an die Küste. Danach fuhren wir direkt zurück nach Arequipa.
Fr:
Es folgte wieder eine mehrstündige Fahrt im Bus, dieses Mal nach Puno.