Sa:
Nach der neuen Zeit war es etwa 5:00 Uhr in der Früh. Ohne Umwege fuhr ich zum neuen Hostel. Wieder einmal stand ich vor einer verschlossenen Tür. Ein Rundgang offenbarte, dass zu dieser Zeit noch keine Geschäfte geöffnet sind. Nach 15 Minuten kehrte ich zurück und die Türe stand weit offen. Nochmals Glück gehabt. Mein Tatendrang brachte mich dazu einmal die Hauptstrasse bis zum Hafen zu besichtigen. Trotz den paar Wolkenkratzern wirkt alles sehr überschaubar. Für den Sylvester pilgerte ich nochmals zum Hafen runter. Natürlich musste auf das neue Jahr angestossen werden auch wenn dies in Auckland verboten ist. Es gab ein kleines Feuerwerk auf dem Aussichtsturm. Danach fanden wir noch eine gemütliche Bar um gesellig ins neue Jahr rutschen.
So:
Wie üblich lief an Neujahr gar nichts mehr. Einzig die restlichen Neujahrsmomente in der Welt sorgten für kurze Highlights.
Mo:
Statt mich um die Reise in Neuseeland zu kümmern machte ich einen Ausflug nach Tiritiri Mangati. Eine Insel vor der Küste Auckland, welche wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt wurde. Tausende von Bäumen wurden gepflanzt und Vögel angesiedelt. Unser Guide war doch sehr von Vögeln faszinierte, nach einer Weile konnte ich die Euphorie nicht mehr im gleichen Masse teilen. Das Highlight war wohl ein Pinguin, der in seiner Höhle stand. Das Tier dürfte ganz schön gestresst sein, wenn Menschen den halben Tag das Dach seiner Wohnung hochheben.
Di:
Ich verlängerte meinen Aufenthalt um eine Nacht und nutze den ganzen Tag für die Ausarbeitung meiner Route.

Alltägliches:
– Die Stadt hat ein sehr amerikanisches Flair aber alles ist im kleinen Stil gehalten.