Sa:
An der Busstation waren alle auf der Suche nach einer Unterkunft und liegt ein YHA immer nahe. Die Stadt machte einen ausgestorbenen Eindruck bei der Ankunft. Es ist offensichtlich, dass Sie auf dem Schreibtisch entworfen wurde und nahm sich eine Regierungsstadt wie Washington D.C. zum Vorbild. Die Stassen sind breit und die Distanzen weit, dafür gibt es einen See, viel Luft und Grünflächen. Es war erst Nachmittag aber bereits zu spät um noch etwas zu unternehmen.
So:
Die Museen sind am Sonntag geschlossen, darum musste ich auch kein schlechtes Gewissen haben, das ich ausgeschlafen hatte. Im Verlauf des Tages habe ich noch dem neuen Parlament einen Besuch abgestattet. Das Gebäude ist riesig. Darin waren hauptsächlich die beiden Regierungskammern zu sehen. Danach lief ich noch zum alten Parlamentsgebäude mit zwei Parks auf den Seiten. Damit war mein Tagesprogramm wieder vollbracht. Eine dreiköpfige Schweizerdelegation machte sich diesen Abend auf den Weg sich unter die Lokalbevölkerung zu mischen. Dabei stellte sich heraus, dass viele junge Männer gerade aus dem Krieg zurück gekommen sind und das hat seine Spuren hinterlassen.
Mo:
Eines der bekannten und grossen Museen ist das National Was Museum. Uns Europäern ist normalerweise gar nicht bewusst das Australien in jedem Krieg involviert war und ist. Dies wurde eindrücklich mit diversen Anschauungsobjekten dargestellt. Ich wurde danach noch zum Australischen Nationalmuseum gefahren. Ein grosser Teil wurde der Geschichte der Ureinwohner gewidmet.
Di:
Da der Nachtbus ausgebucht war blieb ich eine weitere Nacht und nahm den Bus am nächsten Tag. Ich besorgte mir eine lokale SIM Karte für mein Smartphone, um in diesem Internet unfreundlichen Land wieder auf Empfang zu sein. Spät in der Nacht kam ich in Melbourne an. Ich nahm ein Tram um mein Bett für diese Nacht zu erreichen.