Mo:
In einem fahrenden Eisschrank legte ich die Strecke zwischen Cusco und Copacabana zurück. Die lokalen billigen Busse haben so ihre Tücken. Nach der Grenz von Bolivien sind es nur noch acht Kilometer ins nächste Dörfchen. Glücklicherweise wurde ich in Copacabana von den andern entdeckt als ich hilflos herum lief. Wir assen etwas und gingen danach aufs Schiff welches uns zur „Isla del Sol“ brachte. Nach der Hostel suche machten wir uns zur nächsten Erhöhung, wo wir den Abend abschlossen. Ein Sonnenuntergang war nicht zu sehen, da die Wolken zu dicht waren.
Di:
Heute war ein weiterer Wandertag. Obwohl es Regensaison ist hatten wir Glück und den ganzen Tag lang schien die Sonne. Vom Süden aus liefen wir einmal um den ganzen Nordteil der Insel. Ein kleiner Steintisch und ein paar Ruinen waren die Hauptattraktionen aber im Vergleich zur Aussicht ein Witz. Nach sechs Stunden hatten wir den Rundgang abgeschlossen.
Mi:
Es regnete wieder und wir fuhren mit dem Boot zurück nach Copacabana. Da ich die Weiterreise nicht von hier planen konnte fuhr ich gleich weiter nach La Paz. Unterwegs hielt der Bus und die meisten Leute stiegen aus. Der Fahrer schickte auch mich hinaus. Der Bus musste getrennt von den Passagieren ein Fluss überqueren. Nach der ungewöhnlichen Aktion ging die Fahrt weiter. In La Paz half mir meine Sitznachbarin ein Taxi zu finden. Der Fahrer war dann aber irgendwie nicht mit den Konditionen einverstanden und lud mich am Beginn einer Strasse aus und nicht beim Hostel. Eine Touristeninformation half mir den Weg zu finden. Ich buchte die Ausflüge für die nächsten Tage und besorgte ein Busticket.