Fr:
Neue Stadt, neues Glück. Ich hatte ausnahmsweise das Hostel im Voraus gebucht und das hatte sich auch gelohnt. Wieder ging die Zeit dafür drauf den nächsten Tag zu planen. Mit einer Gruppe ging es am Abend noch auf ein Bier.
Sa:
Ich gestattete einer weiteren Brauerei (Speight’s) einen Besuch ab. Diese läuft derzeit auf Hochtouren, da die andere Fabrik für die Südinsel in Christchurch stillgelegt ist. Am Nachmittag hatte ich einen Privatchauffeur zum „Penguin Place“. Ein Ort wo Pinguine geschützt wohnen können. Ich wusste leider nicht, dass die erwachsenen Tiere erst am Abend wieder zurückkehren werden. Darum gab es hauptsächlich die flauschig braune Version zu sehen von den Gelbaugenpinguinen. Per Zufall hatte ich ein Poster in der Information gesehen für einen Eishockeymatch. Es fand ein Eishockeyturnier statt für die Vorausscheidung der 2012 IIHF U20 WM. Um dort hinzugelangen musste ich einen öffentlichen Bus nehmen. Wieder war ich der Einzige. Der Busfahrer stieg an der entsprechenden Haltestelle aus und fragte in einem kleinen Laden nochmals nach dem Eishockeystadion, damit ich auch ganz sicher in die richtige Richtung gehe. Die Sitzplätze im Stadion waren gut gefüllt. Leider verlor Neuseeland nach einem Zweitorevorsprung doch noch gegen China. Ich wurde nach den Spiel von einem Grosselternpaar nach Hause gefahren. Ihr Enkelsohn spielte zuvor und war nach der Niederlage verständlicherweise frustriert.
So:
Am Tag nach dem Spiel fuhr ich in das schon bekannte Queenstown, um dort die letzten Tag in Neuseeland zu verbringen.

Alltägliches:
– Neuseeländer sind sehr aufgeschlossen und beginnen zum Teil eine Konversation aus dem nichts. Für uns scheint das eher ungewöhnlich. Die meisten denken nur daran was der Hintergedanke sein könnte oder was die Leute von einem wollen. Dabei wollen sie gar nicht sondern sind einfach nur nett.