Pünktlich um zwei Uhr nachmittags kam mein Taxifahrer von letzter Woche uns abholen. Ich stieg bei der Fähre aus und meine Eltern gingen weiter zum Flughafen. Am Port traf ich noch zwei bekannte Gesichter aus Dodoma. Chloë und Anke waren auf derselben Fähre. Es war eine unruhigere Fahrt als noch die Hinreise. Ein Tag zuvor war eine Fähre vor Sansibar untergegangen, dabei starben über 200 Leute. Die Stimmung an Bord war deshalb sehr ruhig aber von der dreitägigen Trauerfeier habe ich gar nichts mitbekommen. Unsere Fähre war zum Glück nicht überladen und wohl auch in besserem Zustand.
In Dar nahm ich mit Chloë und Anke ein Taxi. Sie stiegen bei ihrem Hotel aus und ich fuhr weiter zu meinem bekannten Passionist Father House. Vor Ort wollte ich mich noch nach der Shabiby Bus Telefonnummer erkundigen. Dadurch erfuhr ich, dass der Chef des Hauses auch morgen früh nach Dodoma fahren wird. Somit hatte ich bereits wieder eine Reisebegleitung für die Rückreise.