Mo:
Ich kann nicht sagen wie viele Nachbusfahrten ich schon hinter mir habe, aber ich weiss dass ich mich nie daran gewöhnen werde. Noch in der Nacht fuhr die erste Fähre nach „Koh Samui“. Mit einem weiteren Taxi fuhren wir einmal um die halbe Insel. Dort mussten wir auf eine andere Fähre umsteigen. Als wir endlich in „Koh Tao“ ankamen, regnete es. Wir liefen an den belebtesten Strand und suchten uns ein Hotelzimmer. Danach beschäftigten wir uns mit der Tauchschul suche. Suchen ist zwar das falsche Wort, denn hier reihen sich die Anbieter aneinander. Ich hatte mich entschlossen gleich noch das Advance Open Water anzuschliessen.
Di-Do:
Nach einem Tag Pause ging es los mit dem Tauchkurs. Ich hatte fünf Spezialisierungstauchgänge. Am zweiten Tag hatte ich Probleme mit dem Druckausgleich und musste darum den Tauchgang abbrechen. Das bedeute leider auch, dass ich mein Advance nicht abschliessen konnte. Glücklicherweise fand sich eine Lösung, die darin bestand am nächsten Morgen nochmals einen Fun-Dive und einen Zertifizierten-Dive zu absolvieren.
Fr:
Ich sah eine Schildkröte, eine Qualle, Stachelrochen und jede Menge fische. Die Tauchplätze, die Sichtweite und die Wassertemperatur waren vergleichbar mit Malaysia. Von der Tauchschule war ich aber weniger überzeugt. Irgendwie hatte ich es geschafft in einer hauptsächlich französisch geführten Schule mich einzuschreiben. Auch die Tauchinstruktoren waren nicht so professionell wie es sich gehören würde. Am selben Tag fand die „Full Moon Party“ auf der Nachbarsinsel (Koh Phangan) statt. Der Aufwand eine überteuerte Unterkunft zu finden schien mir jedoch zu gross. Ich buchte ein Boot und ein Nachtbus nach Bangkok. Dazwischen hiess es aber noch 3.5 Stunden in einem Kaff auf den Anschluss warten.

Alltägliches:
– „Koh Tao“ und die umliegenden Inseln wurden von Touristen überrannt. Einheimische waren nur in den Restaurants und Geschäften zu sehen. Die Arbeitsmotivation hielt sich bei den meisten in Grenzen. Irgendwie verständlich bei den Touristenströmen.