Do:
Mit einer neuen buntgemischter Gruppe wartete das nächste Abenteuer auf uns. Mit dem Mountainbike werden wir die „Death Road“ herunter fahren. Alle bekamen eine komplette Ausrüstung und ein Bike. Die Strecke war in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil bestand darin auf einer Teerstrasse herunter zu fahren. Der zweite Teil war schon einiges amüsanter. Auf einem schmalen Kiesweg fuhren wir in einer Reihe der alten Todesstrasse nach. Eine halbe Stunde lief alles nach Plan. Dann allerding stürzte eine Frau an einem steilen Hang 60 Meter in die Tiefe. Bei einem Überholmanöver verlor sie die Kontrolle. Wie durch ein Wunder wurde sie nicht verletzt. Bis sie geborgen war dauerte es aber eine gute Stunde. Die meisten führten die Tour trotz Unglück fort. Nach der ganzen Action gab es noch ein Mittagessen mit der Gruppe.
Fr:
Das Wetter ist ungemütlich und manchmal hagelt es sogar. Ich machte einen Spaziergang durch die Stadt. Irgendwie kann ich mich nicht für diesen Ort begeistern. Zudem sind viele Strassen und Wege mit Marktständen verbarrikadiert. Als ich im Hostel ein Taxi bestellen wollte, kam gerade ein anderes für zwei Reisende an. Stellte sich heraus, dass sie denselben Bus nehmen werden und auf der gleichen „Salar de Uyuni“ Tour sein werden. Mit dem Bus standen wir aber erst einmal drei Stunden im Stau bis wir aus der Stadt kamen.

Alltägliches:
– Fazit: Die Stadt hat ein riesiges Verkehrsproblem.
– Wer jemals einen 6000 Meter hohen Berg besteigen möchte ist hier am richtigen Ort. Sehr billig und in nur 3 Tagen kann der „Huayna Potosi“ bestiegen werden.
– Das Wort Kinderarbeit erhält nochmals eine ganz andere Dimension. Kinder müssen hier im Regen singen, Hotelzimmer vermitteln und das Essen servieren.