Mi:
Ich machte mich vertraut mit der neuen Stadt. In einem Shoppingzentrum fand ich kostenloses Internet, welches ich gleich ausgiebig nutzte. Die Stadt wird durch einen Fluss getrennt, dieser hat eine positive Auswirkung auf das Stadtbild. Er wird auch von den zahlreichen Ruderclubs gebraucht, viele davon gehören einer Schule an.
Do:
Um weitere Stadtteile zu sehen stand ich in den kostenlosen Touristenbus. Ich kam unter anderem am Hafen vorbei. Beim „Royal Botanic Garden“ und dem „The Shrine of Remembrance“ Stopp stieg ich aus. Als ich am gleichen Ort wieder einstieg war es leider schon zu spät um die Runde noch komplett beenden zu können. Statt mit dem Bus fuhr ich noch ein Stück mit dem Tram. Im Hostel musste ich wieder einmal warten bis die Küche frei war. Seit der Ankunft in der Pazifikregion hat sich mein Pasta-Konsum vervielfacht weil ich die ganze Zeit selber am kochen bin statt auswärts zu essen.
Fr:
Es war Zeit für eine weitere Tour. Entlang der „Great Ocean Road“ werden wir die Sehenswürdigkeiten abklappern. Erster Einblick in das richtige Australien und die ersten wunderschönen Strände. Wir hatten ein spätes Mittagessen bei einem Leuchtturm. Der nächste Halt war bereits bei den „Twelve Apostles“. Danach mussten die meisten noch ihr Zelte errichten. Ich hatte keine Ahnung, dass es eine Campingoption gab, jedenfalls war ein Bett für mich vorbereitet. Das Nachtessen nahmen wir während dem Sonnenuntergang am Strand zu uns. Mit Pizza und Bier genossen wir die letzten Sonnenstrahlen.
Sa:
Mit einer gemächlichen Ruhe machte sich die Truppe bereit für den Aufbruch. Immer wieder gab es einen kurzen Halt und die Möglichkeit die Füsse zu vertreten. Unter anderem bei der London Bridge welche aber zur Hälfte eingestürzt ist. Am Mittag gab es selbstgemachte Sandwiches am Strand. Für die Übernachtung fuhren wir irgendwo auf eine Farm. Obwohl überall Känguru-Exkremente herumlagen war weit und breit keines zu sehen. Auch das Nachtessen musste von der Gruppe selber gekocht. Wofür bezahlen wir überhaupt für eine Tour?
So:
Als Erstes standen ein Kulturzentrum mit einer kleinen Show über Didgeridoo und Waffen der Aborigines auf dem Programm. Danach fuhren wir zu einem Wasserfall und einem Feueraussichtsturm. Von hier aus überwacht ein Herr die Umgebung auf Waldbrände. Es ging nicht direkt nach Adelaide, sondern nach Ballarat wo wir auf einen Überlandbus umsteigen mussten. Die andere Hälfte wurde nach Melbourne zurück gefahren. Es war Sonntagnachmittag und die halbe Stadt war ausgestorben. Zum Glück fanden wir noch ein Irish Pub um die Zeit bis zum Abend zu überbrücken. Dieses wurde schon mehrmals ausgezeichnet, zum Beispiel letztes Jahr als beste „Theme Bar“ in ganz Australien.