Mi:
Wir wurden mit dem Tuk-Tuk zu verschiedenen Hostels gefahren. Nachdem wir uns für eine Unterkunft entschieden hatten, stellten wir unseren Fahrer für den nächsten Tag an. Auf der Suche nach Nahrung fanden wir heraus, dass es hier sehr billiges Bier gibt (ab 35.- Rappen pro Glas).
Do:
Und genau dieses Bier wurde einer Person zum Verhängnis. Deswegen waren wir nur zu zweit auf der ersten Rundfahrt durch Angkor. Wir sahen „Preah Khan“, „Neak Pean“, „Ta Som“ und „Banteay Kdei“. Alle Tempel befanden sich auf der mittleren von drei Routen. Ich war froh, dass die Bauten oder Ruinen sich von den bisher typischen Tempeln unterschieden. Wir verbrachten Stunden damit durch die Gänge und über die Steine zu spazieren.
Fr:
Der innere Kreis beherbergt alle Hauptattraktionen. Wir fuhren mit dem Fahrrad zuerst zu „Angkor Wat“. Mit ihren Türmen ist diese Anlage das Aushängeschild der ganzen Stadt und Namensgeber für die ganze archäologische Seite. Nur wenig weiter liegt „Angkor Thom“, der mit den vielen Gesichtern einen starken Kontrast zu den bisherigen Tempeln bietet. Auch sehr ausgewöhnlich war „Ta Prohm“. Dort hat die Natur noch etwas nachgeholfen, denn überall wachsen dicke Wurzeln über und durch die Steinmauern. Es war ein sehr eindrücklicher Tag heute.
Sa:
Es mag noch so schön sein hier, nach zwei Tagen reicht es auch langsam. Unser Plan war es am Abend den Sonnenuntergang von „Phnom Bakheng“ aus zu sehen. Das Vorhaben lief aber nicht wie geplant. Erstens durften wir nicht mehr auf den Berg weil es anscheinend zu spät war. Davor hatte uns unser Tuk-Tuk Fahrer nicht gewarnt. Zweitens war der Himmel sowieso bewölkt. Tja, Pech gehabt.