Panama

24 März 2016

Als ich in die Stadt chauffiert wurde verschlug es mir kurzzeitig die Sprache. Panama City ist eine moderne Grossstadt mit sehr vielen Wolkenkratzern. Manche Leute vergleichen diese Stadt mit Miami. Nach Quito und Bogota hätte ich eigentlich eine Nummer kleiner erwartet. Da ich aber auch solche Städte mag, freute ich mich trotzdem. Ich hatte mir extra nichts vorgenommen und war dennoch wieder die ganze Zeit unterwegs. Am und im Hostel Pool fand ich die nötige Erholung. Die kleinen Inseln (Causeway Islands) vor Stadt waren eher enttäuschend dafür war die kleine Altstadt sehr nett. Auch einen Besuch wert ist das Hard Rock Hotel mit seiner Rooftop Bar.
Mit Santa Catalina folgte der nächste Surfspot. Leider hatte mein Hostelmanager die Wasserplanung nicht so im Griff, da konnte es auch schon mal ausbleiben. Ich habe eine weitere Surflektion gebucht und es hatte ziemlichen Spass gemacht. Ein weiterer Ausflug führte nach Coiba. Eine Schnorchelausflug mit sehr schönen Stränden und Delphinen auf dem Weg hin und zurück.
Im Boquete gibt es einen tollen Vulkan zu besteigen. Die Wanderung liess ich sausen, da ich kein Bock hatte sechs Stunden im Dunkeln zu marschieren. Ich genoss lieber einen kleinen Wasserfall und heisse Quellen.
Mit Bocas del Toro war ich schon am Ende von Panama angelangt. Die Inselgruppe ist als Party-Mekka bekannt allerdings gibt es hier auch schöne Strände. Es kam Ostern und somit Semana Santa. Hier hiess das vor allem kein Alkohol. Zum Glück hat es mein Hostel als dehnbar angesehen. Aber die Party durfte nicht stattfinden da jegliche Art von Spass verboten war. Zum Glück war ich am Karfreitag schon in Costa Rica.

Panama hat unter den Reisenden eher einen schlechten Ruf. Ich muss sagen, dass das Land grundsätzlich unterschätzt wird. Allerdings ist es schon so, dass es den Panamesen ziemlich egal ist was in ihrem Land passiert. Z.B. erwerben viele Nordamerikaner Grundstücke und lassen sich hier nieder. Dieses Ausmass würde die meisten Südamerikaner zur Weissglut treiben.